Schafkopfgruppe spendet an Robin Hood e.V.

Die Schafkopfgruppe „Wir für andere“ trifft sich regelmäßig in geselliger Runde. Hier wird der großen Leidenschaft des Kartelns nachgegangen. Doch die Einsätze, die zum Tragen kommen, gehen nicht in die privaten Taschen, sondern werden für den guten Zweck weitergegeben. Schon seit den 1980er Jahren hatten sich die Freunde unter dem Namen „Wir für andere“ getroffen. Sie haben auf Reisen viel Armut und Leid gesehen und wollten helfen. In verschiedenste Projekte sind die Gelder schon geflossen. Finanziert wurden Werkzeugkästen, Rollstühle oder der Bau einer Schule in Ecuador unterstützt. Während der Zeit der Familiengründung legte man eine gewisse Pause ein. Doch seit 2009 sind die Herren wieder aktiv und haben ihre Treffen aufleben lassen. Gesammelt wird übrigens in einem orangefarbenen Sackerl und das hat sich nun wieder gut gefüllt. Getroffen wird sich übrigens abwechselnd in den verschiedensten gastronomischen Betrieben in der Region Landshut und Dingolfing. Die Einsätze sind zwar niedrig angesetzt, doch durch das fleißige Karteln kommt in Summe doch wieder etwas zusammen. Rund 70 Personen gehören übrigens der Gruppierung schon an. An drei bis fünf Tischen wird dann eben wöchentlich gekartelt. Wer sich der Gruppe anschließen möchte, kann sich bei Albert Auer unter 0171/1697600 gerne melden. Mitmachen darf übrigens jede Generation.

Nun waren Josef Wirthmüller, Petra Karp, Stefan Eglseder, Josef Achatz und Jörg Schneider vor Ort und hatten 700 Euro im Gepäck. Die Vorsitzende von Robin Hood e.V. – Claudia Heitzer – informierte über das Vereinswesen. Sehr viele Anfragen habe man zu stemmen. Die Familien sind mit ihrem Schicksal schon arg gebeutelt. Hinzu kommt die angespannte finanzielle Situation. Fahrzeuganschaffungen stehen an, was große Beträge verschlingt oder auch Umbauten von Fahrzeugen, damit diese für den Alltag eingesetzt werden können. Gerade auch zur Weihnachtszeit ist so mancher kleiner Extrawunsch, der am Herzen liegt. Hier hilft man mit Einkaufsgutscheinen. In ganz Niederbayern ist Robin Hood e.V. tätig und mehr als 65 Familien werden betreut. Claudia Heitzer dankte den Gönnern, denn helfen könne man nur, wenn man diese wertvolle Unterstützung von außen erfährt. „Die Spendenbeträge kommen im vollem Umfang unseren Familien zugute, wir arbeiten allesamt ehrenamtlich“, erklärt Vorsitzende Claudia Heitzer. Und sie fügt noch klar mit an, dass betroffene Familien keine Scheu haben zu brauchen: „Wir können nur da helfen, wo wir um den Bedarf wissen“.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger (Monika Ebnet)

 

Shell-Team spendet an Robin Hood

Das Team der Shell Tankstelle Frontenhausen spendete an Robin Hood.

Die beachtliche Summe von 700 Euro spendete die Shell Tankstelle am Kreisverkehr für schwerst- und unheilbar kranke Kinder und junge Erwachsene. Das Team mit Melanie Pfeiffer und Helga Gajewski durfte zusammen mit Putzfee Sieglinde Kreilinger, Sylke Kickeritz und Luise Ernst nun auch im Namen von Alexander Münch das Geld an Robin-Hood- Schatzmeisterin Hildegard Denk weitergeben. Der Betrag sammelte sich im Toilettensparschein und wurde nun auf die genannte Summe aufgerundet. Die Krisen und steigenden Lebenshaltungskosten sind auch an den betroffenen Familien nicht spurlos vorbeigegangen. Zusätzlich dringend benötigte Anschaffungen für die erkrankten Kinder belasten das Familienbudget. Mit Spenden wie dieser Summe könne man helfen und manches erleichtert. Gerade auch Anschaffungen, die von den Krankenkassen so nicht getragen werden, werden unterstützt. Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Dabei werden Gutscheine für den täglichen Bedarf besorgt oder die Kosten für Therapien übernommen, die nicht von den Krankenkassen getragen werden. Außerdem unterstützt man die Familien bei der Beschaffung und Reparatur von behindertengerechten Fahrzeugen oder auch Wohnungsumbauten. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Helfer. Großer Vorteil ist es hier, dass die Familien persönlich kennen gelernt werden und in gewissen Abständen auch besucht werden können. Und jeder gespendete Euro komme aufgrund der ehrenamtlichen Tätigkeit direkt bei betroffenen Familien an, das ist auch den Gönnern sehr wichtig. „Hier wissen wir unsere Spende gut aufgehoben“, erklärte Helga Gajewski stellvertretend für alle.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

 

Gold für den guten Zweck

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Das gesamte Jahr über haben Patienten der Zahnarztpraxis Dr. Christine Ebnet das Zahngold ihrer Ärztin überlassen, wohlwissend, dass der Ertrag einem guten Zweck zugeführt wird. Der Gegenwert in Höhe von 1600 Euro wurde nun im vollen Umfang an Robin Hood e.V. weitergegeben. Oft sind es nur ein paar Gramm, doch in Summe sammelt es sich. Grund genug also, das Zahngold auch weiterhin zu sammeln, wobei betont wurde, dass es eben eine Spende der Patienten sei, denen man Dank aussprechen dürfe. Die gewonnenen Edelmetalle werden übrigens für die Produktion weiterverwendet. Damit werden natürliche Ressourcen geschont und gleichzeitig viel Gutes getan. Von Robin Hood e.V. Frontenhausen war Vorstandsmitglied Uta Wersdörfer vor Ort. Der Hilfsverein unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. „Es fehlt an allen Ecken und Enden“, schildert sie die Situation. Denn die Familie, die mit ihrem Schicksal schon arg gebeutelt sind, haben mit den gestiegenen Kosten stark zu kämpfen. Aktuell unterstützt man eine Familie, deren Sohn in München zur Kieferbildung entsprechende Operationen zu bewältigen hat. Der Hilfsverein unterstützt bei den Übernachtungskosten, die die Familie vollumfänglich zu tragen hätte.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

Erneut alle Rekorde gebrochen

Das Team von Open Air Steinberg hatte einen großen Scheck mitgebracht.

Wochenlange Vorbereitungen waren erforderlich, um das „Open Air 2024“ am Südufer des Vilstalstausees durchzuführen. Und es war erneut ein Open Air der Rekorde in allen Bereichen: Die meisten Besucher seit jeher, nämlich rund 2500 und die höchsten Umsatzzahlen. Kurz gesagt: Es war ein Hammer-Erfolg! Mittlerweileist das Open-Air in Steinberg ein Muss für Festival-Fans und die Gäste kommen von weit her angereist. So motiviert plant es sich bereits leicht für das nächste Open Air Steinberg. Das wird am 22. und 23. August 2025 an bekannter Stelle stattfinden. Der Vorverkauf für die Karten hierzu läuft bereits, aktuell zu vergünstigten Preisen für die Wochenendtickets.

Doch zunächst galt es Rückblick auf die auf dieses Jahr zu halten. Top-Bands hatte man vor Ort und vor allem viele fleißige und hochmotiverte Helfer. Diese Helfer sind übrigens das Erfolgsgeheimnis der Veranstaltung. Mehr als 125 Helfer haben mehrere tausend ehrenamtlichen Stunden Zeit für den guten Zweck aufgebracht. Und es darf ein Spendenrekord vermeldet werden, der nun an Robin-Hood e.V. überreicht wurde. Vorsitzende Claudia Heitzer staunte nicht schlecht, als sie den Spendenscheck in Händen hielt. Ein „Wahnsinn – Danke“ war zu hören. Bei der Summe von 12000 Euro kann es einem schon einmal die Sprache verschlagen. Und sie versicherte, dass jeder Euro im Sinne der ehrenamtlichen Kräfte verwendet wird und direkt bei den hilfsbedürftigen Familien ankommt. Fragt man in der Truppe nach, wo die Motivation liegt, kommt überall die Antwort: „Es macht Spaß, gemeinsam etwas zu bewegen“ oder „hier stimmt einfach alles!“. Auf die Mannschaft des Open Air Steinberg e.V. um Vorsitzenden Michael Nußbaumer war also wieder Verlass. Für dieses Tun dankte er allen und betonte dabei, dass nur mit diesem Rückhalt und Engagement die Durchführung überhaupt erst möglich ist. 

Bei der 13. Veranstaltung, die übrigens die dritte unter der Federführung des Vereins war, passte einfach alles. Das Wetter ließ die Gäste in Scharen zum Vilstalstausee kommen und sie hatten beste Stimmung mitgebracht. Die Top-Bands, die auf der Bühne zu sehen waren, taten das ihrige dazu. Es war eine riesige Partymeile, die sich aufgetan hat. Zwei Tage wurde gefeiert und gerockt, was das Zeug hielt. Die Bands spielten erneut zum Teil zu „reduzierten“ Gagen oder gar komplett kostenlos. Der Applaus, die Stimmung und die feiernde Menge waren hier der Lohn. Und die Bühnenshows hatten es wieder einmal in sich. Die Bands selber waren – wie nicht anders zu erwarten –allesamt „Hochkaräter“. Vielen weiteren Gönnern rund ums Fest durften Dank ausgesprochen werden. Sie alle zeigen ein großes Herz für Kinder, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Stellvertretend wurden das Yokai-Tattoo-Atelier genannt, das 1000 Euro spendete oder die Eisdiele Cafe Gelato Italiano, die 300 Euro in der Spendenbox hinterließen. Auch Jasmin Springer (Epoxid-Harz) sowie viele weitere Gönner wollten Gutes tun. So sind allein den Spendenboxen der Verpflegungsstationen weitere 1200 Euro gelandet, die die Gesamtspendensumme ermöglichten.

Wie die Redner betonten, war zudem die Wasserwacht vor Ort, die den Sanitätsdienst ehrenamtlich übernahm. Und auch den örtlichen Landwirten gebühre Dank, denn sie überlassen unentgeltlich Flächen, die zum Camping- oder Parkplatz an den Tagen umgerüstet werden. Viele weitere Unterstützer habe man aus der Geschäftswelt und auch die Gemeinden selber stehen hinter dem Fest. Robin Hood e.V. war an diesen zwei Tagen vor Ort und packte in Sachen Verpflegung helfend mit an. Wie der Vereinsvorsitzende ausführte, stehe beim Fest die Freude an der Musik, die Gemeinschaft und das gute Miteinander im Vordergrund. Party feiern – beste Stimmung und dann noch Gutes damit tun – also Gewinner auf allen Seiten. Claudia Heitzer richtete ihren großen Dank an den Open-Air Steinberg e.V. , die schon seit mehreren Jahren den Erlös an Robin Hood e.V. spenden. „Ihr seid alle der Wahnsinn! Gigantisch“, denn natürlich ist die Ausrichtung des Festes nicht ohne. Michael Nußbaumer bat darum, dass man auch in 2025 wieder zusammen anpackt. Denn es soll wieder ein Kracher werden, die Planungen laufen schon auf Hochtouren. Erste Verträge sind bereits fix und das Line-Up wird in Kürze starten. Einzelne Gruppennamen konnten den Verantwortlichen noch nicht entlockt werden, jedoch die feste Zusage, es wird wieder kräftig „gerockt“ am Stausee.So geht der Verein mit seinen über 175 Mitgliedern in die nächste Runde, das 14. Open Air soll steigen und Robin Hood e.V. wieder unterstützt werden. Doch schon vorab geht es an ein „Warm-Up“. Denn am Samstag, 5. April wird man in Reisbach zum Kneipenfestival einladen. Die verschiedenen Musikstilrichtungen sollen Gäste aller Generationen anlocken und begeistern. Und auch hier wird wieder für den guten Zweck Geld fließen, so wie man es vom Verein kennt.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

 

Spende aus Truckertreffen

 

Ulrike Strebl (2. v.l.) vom Truckerclub Vilstal Frontenhausen gab die wunderbare Spende an die Robin Hood- Vorstandschaft weiter.

Als in diesem Jahr das Truckertreffen im Vilstal stattfand, war es ein Fest der Rekorde. Zahlreiche Teilnehmer waren nach Frontenhausen gekommen und nahmen dabei teils weite Wege auf sich. Im Vordergrund stehen dabei immer das Miteinander und das Treffen unter Freunden. Dabei hatte die Brauerei Starkenberger aus Tarrenz beim Imst in Tirol einen besonderen Truck mitgebracht. Marco Melmer sorgte hier für einen Bierausschank auf Spendenbasis. Zusammen mit Lkw-Fahrer Markus Schmid war man sich einig, dass der Erlös darauf an einen guten Zweck weitergereicht wird. Auch die Firma Hilz Intern. Spedition aus Rinchnach im Bayerischen Wald hatte ein Spezial mitgebracht. Auf ihrem Lkw war eine Carrera-Bahn aufgebaut. Fahrer Daniel Nemmer aus Miltach lud zum Rennenfahren ein und hatte dazu ebenfalls eine Spendenbox aufgestellt. Nun konnte also Ulrike Strebl die Gesamtsumme von 600 Euro aus beiden Aktionen an den Hilfsverein Robin Hood e.V. weitergeben. Vorsitzende Claudia Heitzer und ihr Team stellten bei dieser Zusammenkunft die Arbeit des näher vor. Der Verein habe es sich zur Aufgabe gemacht, sich für Kinder und junge Erwachsene einzusetzen. „Am Anfang war es nur eine Idee, einem an Krebs erkranktem Kind einen Herzenswunsch zu erfüllen“, erzählt die Vorsitzende. Mittlerweile – nach bereits über zwei Jahrzehnten – ist die Erfüllung der ganz besonderen Herzenswünsche an die zweite Stelle gerückt, denn viel wichtiger ist jetzt die finanzielle Hilfe bei den verschiedenen Anschaffungen, Therapien und vielem mehr für die schwerst- und unheilbar Kranken sowie Kinder mit Behinderung und deren Familien. Natürlich werden den Kindern auch weiterhin Herzenswünsche erfüllt. Auch die Anfragen um finanzielle Unterstützung bei den verschiedensten Anschaffungen sind seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 1999 wesentlich mehr geworden. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Kräfte, Vorsitzende Claudia Heitzer weiß ein starkes Team hinter sich. Unterstützung erfährt man von vielen Spendern, so wie eben durch hier vor Ort, die diese finanziellen Hilfen erst ermöglichen, wofür sie ihren Dank aussprach. Wie Ulrike Strebl ausführte, war es den Gönnern wichtig, dass man das Geld in der Region gut eingesetzt weiß. Dankbar dürfe man sein, wenn man in der eigenen Familie auf derartige Hilfe nicht zurückgreifen müsse, steht doch immer ein schweres Schicksal dahinter. Zudem betonte Strebl, dass sie zusammen mit der Spende auch einen großen Dank an die ehrenamtlichen Kräfte richten möchte. Denn ohne deren Engagement wäre das alles nicht möglich und diese Arbeit dürfte in keinster Weise als selbstverständlich gesehen werden.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

Helfen mit dem Tag der offenen Gärtnerei

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Die Vorstandsmitglieder Uta Wersdörfer (l.) und Maria Blenninger (r.) nahmen eine stolze Spende von Florian Brandner entgegen.

Beim Tag der offenen Gärtnerei war im Hause Brandner erneut bestens für die Besucher gesorgt. Diese konnten sich im gemütlicher Atmosphäre mit Pflanzen für die diesjährige Gartensaison ausstatten, sich ausführlich beraten lassen und zudem die Gesellschaft genießen. Hier war mit Getränken und dergleichen bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Die Gäste honorierte den Service und das Spendenkörbchen füllte sich. Nun konnte Gärtnermeister Florian Brander den Erlös daraus für einen guten Zweck weiterreichen. Uta Wersdörfer und Maria Blenninger durften den Betrag von 500 Euro im Namen des Hilfsvereins Robin Hood e.V. in Empfang nehmen. Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Seit 1999 gibt es den Verein, der also in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern durfte. Man wisse darum, wie wichtig es ist, dass man in bestimmten Phasen Unterstützung erfährt, erklären sie. Dabei ist nicht immer monetäre Hilfe gemeint. Oft wird auch ein offenes Ohr gebraucht, ein Ratschlag oder einfach nur jemand, der sich Zeit für die Sorgen nimmt. „Uns liegen die Familien sehr am Herzen. Unser gesamter Verein ist wie eine große Familie“, erklärt Wersdörfer. Der Hilfsverein ist in seiner Arbeit auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Spenden angewiesen. „Es ist für uns ein großes Geschenk, dass wir die Spenden weitergeben dürfen“, betont Blenninger. Das Strahlen, das man erhalte, sei unbezahlbar. Die Vorstandsmitglieder arbeiten dabei allesamt ehrenamtlich, so dass jeder Cent dem guten Zweck zugutekommt und hilft. Gerade der Part der tiergeschützten Therapiearbeit liegen am Herzen. Zu sehen, wie die Kinder dort aufblühen, sei unbeschreiblich. Oftmals habe man mit Familien zu tun, deren Kinder eine lebensverkürzende Krankheit in sich tragen. Als Robin Hood e.V. hoffe man darauf, dass meinen Beitrag dazu leisten kann, den Kindern die kurze Zeit so schön als möglich zu machen.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet