RestCent-Spende durch Uniper Kraftwerke

v.l.: Robin Hood Schatzmeisterin Hildegard Denk, Christa Bundlechner, Betriebsratsvorsitzende, 2. Vorsitzende Jutta Fuchsberger, Dr. Klaus Engels, Direktor Wasserkraft Deutschland und Schriftführerin Uta Wersdörfer

Für jeden, der mitmacht, ist es nur ein kleiner Cent-Betrag. Bei einem Unternehmen von der Größe der Uniper Kraftwerke kommt übers Jahr eine beachtliche Summe zustande. So konnten Dr. Klaus Engels, Direktor Wasserkraft Deutschland und Betriebsratsvorsitzende Christa Bundlechner am vergangenen Freitag Im Robin Hood Laden am Marienplatz 5.000 Euro an die stellvertretende Vorsitzende Jutta Fuchsberger überreichen.

Dr. Klaus Engels zeigte sich sehr beeindruckt von der selbstlosen und ehrenamtlichen Arbeit von Robin Hood und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck im Namen der Mitarbeiter und der Firma Uniper diese Spende überreichen zu können.

Zustande gekommen ist die Summe, weil bei Uniper Kraftwerke Mitarbeiter auf die Cent-Beträge ihres monatlichen Gehalts freiwillig verzichten. Der Arbeitgeber verdoppelt diese Summe und übergibt sie regelmäßig an ausgewählte karitative Einrichtungen, erklärte Betriebsratsvorrsitzende Christa Bundlechner.

Jutta Fuchsberger betonte: „Ein Kind mit schwerer Krankheit oder Beeinträchtigung bedeutet eine große Herausforderung in allen Lebensbereichen für die ganze Familie. Die Krankenkassen bezahlen viele gesundheitsfördernde und die Lebensqualität steigernde Therapien und Hilfsmittel nicht!“ Hier helfe Robin Hood den Familien weiter mit Reittherapie, sportgestützten Therapiegeräten, Spezialanfertigungen für Rollstühle, Sondernahrung und einigen Medikamenten, Zuzahlungen bei Treppenliften, Umbaumaßnahmen, Autos und vielem mehr. Robin Hood rechne direkt mit Therapeuten und Firmen ab und helfe mit Gutscheinen ohne Bargeldfluss. Mit den betroffenen Familien werde persönlicher Kontakt gepflegt. „Besuche und Treffen helfen, sich ein Bild zu machen, wie am besten geholfen werden kann!“, so Jutta Fuchsberger. „Alle Spendengelder kommen zu 100 Prozent in die Familien. Der persönliche Aufwand versteht sich von selbst“ Fuchsberger dankte mit den Worten: „Unsere Arbeit ist wichtig und wunderbar, aber sie wäre nicht so fruchtbar, ohne Ihre großzügige Hilfe!“

Quelle: Anna Unterholzer/DA