Robin Hood e.V. feierte 25 Jahre Vereinsarbeit

Die Vorstandschaft von Robin Hood e.V. lud zur Jubiläumsfeier ein, hier mit Zweitem Bürgermeister Franz Wimmer. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Seit 25 Jahren hilft Robin Hood e.V. auf unermüdliche Art und Weise. Zur großen Jubiläumsfeier, die in Verbindung mit dem Familienfest am Samstag in der Stockschützenhalle begangen wurde, konnte Schriftführerin Uta Wersdörfer im Namen des gesamten Teams zahlreiche Familien, Helfer, Gönner und Ehrengäste begrüßen. Sie ging dabei auf die Namensfindung des Vereins näher ein. Die Gründungsmitglieder hatten einen treffenden Vereinsnamen gesucht. Ein Kind schlug Robin Hood vor, weil „der hilft doch den armen und kranken Leuten“. Und seitdem waren die wechselnden Vorstandschaften mit zahlreichen Helfern unermüdlich im Sinne von Robin Hood für Familien mit schwer- und schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen tätig. Alle haben dieses Ehrenamt stets mit Freude und Herzblut ausgeübt, denn die begleiteten Familien geben sehr viel Liebe zurück. „Wir freuen uns enorm, dass der Verein von 28 Mitgliedern im Gründungsjahr 1999 auf mittlerweile 158 Mitglieder angewachsen ist“, erläuterte die Rednerin. Mit dieser Basis und der Hilfe weiterer großherziger Menschen ist es dem Hilfsverein möglich, im Moment 68 Familien zu unterstützen.

Uta Wersdörfer führte durchs Programm. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Sie nannte einige dieser Unterstützer, die regelmäßige Spendenaktionen durchführen, wie die Familie Stalleder mit der Hofweihnacht, die Vertreter des Fotoclubs Dingolfing mit ihrer Fotoausstellung oder die Vertreter des Open Air Steinberg e.V. mit ihrem weitbekannten Open Air. Auch Mitglieder des Eberhofer Stammtisches „D´Koidnkiachna“ waren zugegen. Hier werden regelmäßig Fanartikel zugunsten des Hilfsvereins versteigert. Helmut und Hermine Riemer wurde genannt, die viele Jahre Eierlikör und Glühwein in ihrem Weihnachtshaus ausschenkten. Diesen und den vielen weiteren Helfern gilt ein großer Dank. Man hätte außerdem solch ein großes Fest nicht stemmen können, hätte man nicht auf viele helfende Hände zählen dürfen, wie die Volksfestfreunde, die Stockschützen, den Bauhof, den Partyservice Esterl&Kaiser sowie die KLJB Steinberg. Großer Dank ging auch an die Kuchenbäckerinnen, die nicht nur an diesem Tag aktiv waren, sondern teils schon seit 20 Jahren für Robin Hood die Kochschürze hervorholen und den Backofen anschmeißen. Von einem großen Losglück sprach Wersdörfer, das man bei der Benefizveranstaltung der Firma Horsch-Leeb hatte. Der Betrieb hat das Familienfest mit diesem Losgewinn komplett finanziert. „Lasst uns jetzt zusammen tüchtig feiern“, bat die Rednerin. Sich gegenseitig kennenlernen, Spaß miteinander haben und gutgehen lassen – das waren die Schlagworte, die man mit Leben füllte. Für das leibliche Wohl war ja bestens gesorgt. Zudem sorgte Raschmunzel für bunte Gesichter und viele Luftballonfiguren.

 Bunte Gesichter mit Raschmunzel. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Außerdem war Zauberin Antonella zugegen, die die Kinder sofort in ihren Bann zog und „verzauberte“.

Antonella zauberte mit den Kindern. (Foto: Uta Wersdörfer)

Auch die Inklusionstanzgruppe „Tanzfieber“ vom TSC Dingolfing leistete ihren Beitrag und durfte sich über viel Applaus für ihre Darbietung freuen.

Die Inklusions-Tanzgruppe begeisterte die Zuschauer. Zum Dank überreichte Zweite Vorsitzende Jutta Fuchsberger mit einem Dankeschön gefüllte Luftballons.                              (Fotos: Uta Wersdörfer)

Zweiter Bürgermeister Franz Wimmer ging darauf ein, dass sich vor 25 Jahren Menschenfreunde zusammengefunden haben, die mit ihrem Wirken eine Systemlücke schließen und das mit unbeschreiblich viel Herz. Man hätte wohl nicht gedacht, dass es sich auf diese Art entwickelt und zu so einer großen Sache wird. Er gratulierte dem Verein zu seinem Wirken und betonte, als Markt Frontenhausen sei man unbeschreiblich stolz darauf. Dank sprach er für 25 Jahren Engagement aus und dass die Gruppe weiter Bestand hat, weiterwächst und noch viel helfen darf. Im Verlauf der Feier kam auch Bürgermeister Dr. Franz Gassner hinzu, der sich beeindruckt von der Veranstaltung zeigte. Beste Stimmung herrschte in der Stockschützenhalle bei allen Beteiligten. Besonders für die Kinder war es eine gelungene Abwechslung zum Alltag, die viel Freude bereitete.

Erster Bürgermeister Dr. Franz Gassner und Dritte Bürgermeisterin Gaby Seisenberger (rechts) gratulierten der Ersten Vorsitzenden Claudia Heitzer. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Quelle: Dingolfinger Anzeiger (Monika Ebnet)

Die Gäste wurden von Jenny Schindler (mit Sohn Luca) mit einer Dankesrede überrascht. Sie würdigte die Unterstützung, die ihre und die anwesenden Familien von Robin Hood e.V. erhalten. Eine weitere Mutter verteilte Blumengeschenke an die Vorstandschaft. (Quelle: Uta Wersdörfer)